Pünktlich um 11:45 Uhr eröffnete der Präsident, Thomas Scheiber, die 30. Generalversammlung des CLAN HSC.
Im Restaurant Schützen in Aarau waren 56 Teilnehmer anwesend, davon 54 stimmberechtigte Mitglieder, und wurden durch die Traktandenliste geführt, welche ohne Anträge von Mitgliedern sportlich abgearbeitet wurde. Der CLAN HSC, seines Zeichens grösster Einzel-Sponsor des HSC Suhr Aarau, konnte auch in diesem Jahr wieder neue Höchstbeträge an den Verein und die GmbH übergeben.
Mit einem ebenfalls rekordverdächtigen Applaus wurden die beiden Vorstandsmitglieder Martin Theiler und Kurt Zehnder verabschiedet. Sie werden im CLAN nur noch «passiv» (oder in den Worten von Martin «genussvoll») anwesend sein. Ein herzliches DANKESCHÖN an Kurt und Martin für ihre Arbeit in den letzten Jahren! Auch wenn die zwei offiziell aus dem Vorstand ausgeschieden sind, so werden sie noch den Mitglieder Event organisieren (Einladung folgt). Kurt wurde im Anschluss als Ehrenmitglied in den CLAN HSC aufgenommen.
Der Vorstand setzt sich im neuen Jahr aus Thomas Scheiber (Präsident), Jürg Kaufmann, René «Wabo» Weber und Markus Wasser zusammen. Ein Ersatz für die ausgeschiedenen Vorstände konnte noch nicht gefunden werden, aber der Vorstand ist gut aufgestellt und überzeugt davon, an der nächsten Generalversammlung neue Vorstandsmitglieder begrüssen zu können.
Pünktlich um 12:30 Uhr konnte der Präsident die Sitzung schliessen und dankte nochmals allen Mitgliedern für das Vertrauen. Mit einem genussvollen Lunch wurde die Jubiläumsgeneralversammlung abgerundet.
Am hochkarätigen Lunch des CLAN HSC standen die Stiftung Handball Jugendförderung Aargau, vertreten durch David Gygax sowie ein Rückblick auf
vergangene Saison und ein Ausblick auf die kommende Saison der 1. Mannschaft im Mittelpunkt. Der Event, der im Pavillon des Hotels aarau-WEST stattfand, lockte zahlreiche Sponsoren und
Handball-Enthusiasten an.
Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung des CLAN-Präsidenten, Thomas Scheiber, der den Gast Manuel Zehnder sowie die Referenten
David Gygax und Aco Stevic.
Im Anschluss präsentierte ein Vorstandsmitglied der Stiftung, David Gygax, einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten und
Erfolge der Stiftung der Vergangenheit. Gygax betonte, dass die Stiftung kontinuierlich in die Ausbildung und Förderung junger Handballspieler investiere, um den Nachwuchsleistungssport im Kanton
Aargau voranzubringen. Durch gezielte Trainingspro-gramme, regionale Camps und individuelle Unterstützung habe die Stiftung dazu beigetragen, talentierte Spieler zu entdecken und ihre Entwicklung
zu fördern.
Ein weiterer Höhepunkt des Lunchs war der Rückblick auf die vergangene Saison der 1. Mannschaft des HSC Suhr Aarau. Trainer Aco
Stevic präsentierte stolz die Erfolge und Meilensteine, die das Team in der ersten Saisonhälfte erreicht hatte. Leider konnte man in der Rückrunde keine weiteren Punkte mehr sammeln und
landete auf dem unglücklichen 7. Rang. Die Gründe sind klar erkennbar, wenn man die lange Verletztungsliste anschaut.
Abschließend wagte Aco einen Ausblick auf die kommende Saison. Er betonte die Bedeutung von Kontinuität und Weiterentwicklung des Nachwuchses, um
das Budget nicht zu überschreiten. Neue Talente würden in das Team integriert, um frischen Wind und zusätzliche Stärke zu bringen. Aco betonte die Wichtigkeit einer starken Mannschaftsstruktur
und einer ausgeklügelten Verteidigung, um den hohen Erwartungen gerecht zu werden.
Nach dem erfrischenden und sehr feinen Essen durften wir dank Manuel Zehnders Besuch erfahren, wie er die 1. Saison in der Bundesliga erlebt hat. Die vielen Zuschauer und die jeweils gross artige Stimmung sind klar seine Highlights. Aber auch die sehr professionellen Bedingungen und Betreuung tragen zu der Weiterentwicklung des erfolgreichen ex HSC Nachwuchs bei. Wir freuen uns schon heute auf das Freundschaftsspiel am 13.08.2023 in der Schachenhalle gegen den ThSV Eisenach mit den 3 Bekannten: Misha Kaufmann, Timothy Reichmuth und Manuel Zehnder.
Über 50 CLAN-Mitglieder (und Gäste) trafen sich zum Mai-Lunch, welcher wieder einmal im Hotel Storchen – neu «b_smart hotel Schönenwerd» - stattfand.
Zu Gast waren die drei Olympiamedaillengewinner Daniel Müller (Curling, Gold, 1998 in Nagano), CLAN-Mitglied Markus Wasser (Bob, Silber, 1998 in Nagano) und Karin Bucher-Thürig (Radsport, Bronze, 2004 in Athen und 2008 in Peking). Die drei Olympioniken blickten im Gespräch mit «Landanzeiger»-Chefredaktor Raphael Nadler auf ihre grössten Erfolge zurück, sprachen über die Wichtigkeit von Sponsoren und verrieten, dass ihre Olympiamedaillen zu Hause keinen besonderen Platz einnehmen. Bei der Multisportlerin Karin Bucher-Thürig, immerhin mehrfache Duathlon- und Zeitfahr-Weltmeisterin, aber auch mehrfache Ironman-Siegerin und Schweizer Meisterin in mehreren Sportarten, liegen die Medaillen gar in einem Jutesack im Keller. «Es sind die Emotionen und Erinnerungen, die ich im Sport erleben durfte und die bei mir heute noch Hühnerhaut auslösen», sagte Bucher-Thürig, «die Medaillen bedeuten mir nicht viel.» Die drei erfolgreichen Sportler geben heute in verschiedenen Funktionen ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter.
Alle Drei würden es sehr begrüssen, wenn die Schweiz für die Durchführung der Olympischen Winterspiele 2030 kandieren würde. «Das aber nur, wenn das IOC vorgängig bereit ist, die Spiele auf eine erträgliche Grösse zu redimensionieren», sagte Markus Wasser. «Dass wir gute Wettkämpfe organisieren und stimmungsvolle Events durchführen können, haben wir schon in mehreren Sportarten bewiesen», ergänzte Curler Daniel Müller. Ob es zu einer Kandidatur kommt, wird man in den nächsten zwei bis drei Jahren sehen.
Vor dem Gespräch stellte CLAN-Präsident Thomas Scheiber die erstmals anwesenden Mitglieder (und Gäste) vor, bevor der Mai-Anlass mit einem feinen Dreigänger, serviert von einem aufmerksamen Service, abgerundet wurde.
Schön folgten 66 CLAN Mitglieder der Einladung ins Hotel Aarau West und waren gespannt auf das Referat über Meeresschutz swissmade von Frau Lüber!
Sigrid Lüber gründete 1989, nach einer zufälligen Begegnung mit Delphinen während eines Tauchganges im Indischen Ozean die Organisation «OceanCare». Aus ihrer anfänglichen visionären Idee ist inzwischen eine internationale Nichtregierungsorganisation entstanden, welches ein Team in 12 Ländern und auf 4 Kontinenten umfasst! Bewusst verzichtet «OceanCare» auf monetäre Unterstützung von Regierungen, um sich die Unabhängigkeit zu bewahren!
Für viele überraschend, dass im Mittelmeer imposante Pottwale (bis zu 18 Meter und 40 Tonnen) und Finnwale (sogar bis zu 22 Meter und 70 Tonnen) und weitere rund 10 Walarten leben! An einem
Beispiel einer Pottwal Kolonie von rund 200 Tieren, im Süden von Griechenland, zeigte uns Frau Lüber, mit welchen Gefahren die Tiere konfrontiert werden und wie versucht wird, den Lebensraum der
Tiere sicher zu gestalten!
Für Wale, Delphine und Fische ist das Gehör so wichtig wie das Auge für den Menschen! Deshalb sind die Lärmemissionen der Schiffe und Industrie (Ölbohrungen, Seismographische Untersuchungen etc.)
dermassen gefährlich. Die Tiere verlieren die Orientierung und können den Schiffen nicht ausweichen, weshalb es immer wieder zu Kollisionen kommt, die leider für die Tiere immer tödlich
enden!
«OceanCare» hat einen Schutzkorridor gebildet und inzwischen namhafte Reedereien dazu gebracht, diese Meeresschutzzone zu umfahren. Weiter wird daran gearbeitet innerhalb dieser Zone eine
Geschwindigkeitsreduktion für die Schiffe zu erreichen und zu guter Letzt soll «SAVE MOBY» zum Einsatz kommen (da fehlt noch die Zusage der griechischen Regierung). Mit diesem Warnsystem werden
Signale an die Kapitäne der Frachtschiffe innerhalb der Zone gesandt, damit diese den Walfischen ausweichen können.
Wer me(e)hr über den Meeresschutz und «OceanCare» erfahren möchte, findet alles Weitere unter www.oceancare.org – da sind auch die Unterlagen zur Petition Gemeinsam gegen die Plastikflut zu finden.
DANKE für das eindrückliche Referat!
An unserem nächsten Lunch dürfen wir Matthias Geissbühler, Chief Investment Officer (CIO) von Raiffeisen Schweiz, als Referenten begrüssen.
Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium an der Universität St. Gallen folgten Tätigkeiten bei verschiedenen Banken im Bereich Aktienresearch, Portfolio- und Fondsmanagement. 2010 übernahm er die Leitung der Anlagestrategie bei der Bank La Roche in Basel und leitete diesen Bereich auch nach dem Zusammenschluss mit der Bank Notenstein. Matthias Geissbühler hält einen Abschluss als lic. oec. HSG sowie die Titel Chartered Financial Analyst (CFA) und Chartered Market Technician (CMT).
Seit Januar 2019 ist Matthias Geissbühler als Chief Investment Officer (CIO) von Raiffeisen Schweiz für die Anlagepolitik verantwortlich. Zusammen mit seinem Team analysiert er kontinuierlich die weltweiten Geschehnisse an den Finanzmärkten, entwickelt die Anlagestrategie der Bank und gibt Anlageempfehlungen. In seinem Referat wird er auf die wirtschaftlichen Aussichten, die Inflation und die Auswirkungen der steigenden Zinsen eingehen. Zudem gibt er Tipps, wie sich die Anleger:innen im aktuellen Umfeld positionieren sollten und wo die Chancen und Risiken liegen.
Gegen 60 erwartungsvolle CLAN-Mitglieder interessierten sich für die Ausführungen von Pascal Jenny,
Präsident Arosa Tourismus und gleichzeitig auch Zentralpräsident des Schweizerischen Handballverbandes.
Diese standen unter der Affiche «Change». Pascal zeigte uns anhand seiner Tätigkeiten in Arosa auf, welches die fundamentalen, unverzichtbaren Kriterien für grundlegende Veränderungen sind:
So gelang es ihm und seinem Team, Arosa von der früheren hauptsächlichen Winterdestination zu einem ganzjährigen Eventveranstalter umzuwandeln und im Markt zu verankern.
Auch im (Schweizer) Handball braucht es neues Gedankengut, neue Strategien. Unsere Sportart sollte auch Menschen begeistern, die mit Handball nicht vertraut sind. Dazu muss man grösser und kreativer denken und den Handballverband entsprechend professionalisieren. Schliesslich gilt als erwiesen, dass Teamsport für die persönliche und charakterliche Weiterentwicklung von Menschen prägend ist.
Pascal Jenny, übrigens ein früherer Handballer des HSC und auch der A-Nationalmannschaft, verstand es ausgezeichnet, die Anwesenden von seinen Ideen zu begeistern. Man darf gespannt sein, was die Handball Europameisterschaften der Frauen im November/Dezember 2024 in den Ausrichtungsländern Schweiz und Österreich bewirken wird. Und bereits im Januar 2028 wartet mit der Organisation der Männer-EM eine neue spannende Herausforderung auf die Schweiz (sowie Spanien und Portugal).
Nach dem sehr guten Mittagslunch orientierte Aleksandar (Aco) Stevic, Cheftrainer des Fanionsteams über den bevorstehenden 2. Teil der Handballmeisterschaft 2022/23 und das Viertelfinale im Schweizer Cup. Dabei ist die Zielsetzung des Teams trotz aktuell grosser Verletzungssorgen klar: Man will die Halbfinals im Cup erreichen und die Meisterschafts-Vorrunde auf dem 4. Platz abschliessen. Der CLAN wünscht viel Erfolg. Hopp HSC.
Dem Vorstandsmitglied Markus Wasser ist es gelungen, einen wirklich hochspannenden CLAN-Anlass zu organisieren. Vielen Dank.
Ein ebenso grosses Dankeschön geht an die Gastgeber-Crew des Golfrestaurants aarau-WEST.
Die sehr beachtliche Zahl von 68 Mitgliedern folgte der Einladung für den CLAN-Anlass im Dezember. War die hohe Teilnehmerzahl allenfalls auf die Ankündigung eines «Special Guests» zurückzuführen?
Die Begrüssung des Präsidenten Thomas Scheiber wurde unvermittelt durch den Auftritt des Samichlaus und Schmutzlis im Golf-Pavillon unterbrochen. Nicht ganz unerwartet zitierte der Samichlaus den gesamten Vorstand zu sich, um dessen Aktivitäten kritisch in Augenschein zu nehmen. Insgesamt fiel der Rückblick des Samichlaus aber positiv aus und er bedankte sich für die grosse finanzielle und moralische Unterstützung des HSC Suhr Aarau, namentlich auch der Nachwuchsförderung. Daneben lobte er die Aktivitäten des Vorstandes zum Wohl des Gönner- und Netzwerkes CLAN HSC. Anstelle einer Rute erhielten die Vorstandsmitglieder ein «Chlaussäckli» mit allerlei feinen Süssigkeiten. Danach hielt der bestens orientierte Samichlaus Rückschau auf das vielseitige Programm des Jahres 2022, welches im Zeichen zahlreicher interessanter Vorträge stand. So besuchten uns Persönlichkeiten wie Nationalrätin Maja Riniker, Grenzgängerin und Bergführerin Evelyne Binsack, Rollstuhlsportler Heinz Frei und andere mehr. Natürlich erhielten auch alle übrigen anwesenden CLAN-Mitglieder ihre «Chlaussäckli».
Präsident Thomas Scheiber dankt allen Mitgliedern für die die treue und teils langjährige Unterstützung sowie für das Vertrauen in den Vorstand und lobt die gute Stimmung untereinander. Der Samichlaus schliesst seinen Auftritt mit einem Aufruf für den zahlreichen Besuch der Heimspiele ab und verabschiedet sich zusammen mit seinem Schmutzli.
Es war ein äusserst unterhaltsamer Anlass und das feine Mittagessen mit passender Weinbegleitung sowie der aufmerksame Service taten ein Übriges, dass alle Anwesenden gut gelaunt nach Hause oder zurück an den Arbeitsplatz gingen. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an das Team des Golfrestaurants aarau-WEST.
Knapp 50 Fussgänger (mehr dazu später) bzw. CLAN Mitglieder im Hotel Aarau West in Oberentfelden begrüssten unseren Gast Heinz Frei.
Heinz Frei, einer der erfolgreichsten Schweizer Sportler, mit 15 Goldmedaillen an Paralympics, dazu 19 Silber- und Bronzemedaillen, 14 Weltmeistertiteln und 112 Marathonsiegen, wer kennt ihn nicht? Doch wer kannte vor dem Referat die Geschichte von Heinz Frei? Wohl nur sehr wenige….
Heinz Frei war schon immer ein Bewegungsmensch. Er war nicht immer im Rollstuhl, sondern in jungen Jahren auch als Fussgänger (so bezeichnet Heinz die Menschen, die sich auf zwei gesunden Beinen vorwärtsbewegen (können) unterwegs. Als 20jähriger verunfallte Heinz bei der Besichtigung eines Berglaufes. Im Runterlaufen zur Startposition rutsche er aus und stürzte in ein Tobel. Seine ersten Reaktionen nach dem verhängnisvollen Sturz, hoffentlich hat das keiner gesehen (es wäre ja peinlich), Dreck abwischen, aufstehen und zum Start laufen….. Doch das Aufstehen funktionierte nicht mehr!
Kurz nach der Rettung erhielt er im Paraplegiker Zentrum in Basel die Diagnose: Querschnittlähmung!
Als 20jähriger Sportler, gerade frisch verliebt, kurz vor der Rekrutenschule und bereits einer beruflichen Planung für danach….. Und mit einem Sturz veränderte sich sein ganzes Leben innerhalb einer verhängnisvollen Sekunde.
Der Sport war in den ersten Monaten nur ein Therapiemittel. Die Initialzündung kam ihm als Zuschauer beim Montreal Marathon. Er sah Rollstuhlsportler unter den Teilnehmern und wusste in dem Moment, das will ich auch! 1983 bestritt er seinen ersten Marathon (in einem selbstgebauten Rennrollstuhl). 1987 gewann er dann (übrigens in Montreal!) seinen ersten Marathon, 111 weitere Siege folgten!
22 Jahre (!!) war er auch Inhaber des Weltrekordes im Marathon. Erst im letzten Jahr wurde seine Zeit unterboten, von Marcel Hug, der dazu einen High-Tech Rollstuhl benutzte, der im Windkanal vom Sauber F1 Team optimiert wurde. Ohne die Leistung von Marcel Hug zu schmälern, zeigt dies einerseits die unglaubliche Materialentwicklung im Rollstuhlsport, auf der anderen Seite zeigt es, welche Leistung Heinz Frei 1999 bei seinem Weltrekord gezeigt hatte.
Eine wichtige Rolle spielte Heinz Frei auch bei der Entwicklung der Paralympics. 1984 noch an einem anderen Ort und fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sind die Paralympics heute fester Bestandteil bei Olympischen Spielen, denn die Ausrichter Olympischer Spiele verpflichten sich heute ebenfalls die Paralympics durchzuführen.
Sehr eindrücklich und noch mit vielen Anekdoten angereichert beschrieb uns Heinz seinen Weg aus dem Bett im Paraplegiker Zentrum Basel zur Legende, welche er heute, auch über die Para-Sport-Szene
hinaus, geworden ist – DANKE für Deinen Vortrag, Heinz!
Einen Satz sollten wir uns alle, auch als Fussgänger, merken und uns ab und zu daran erinnern:
«Sei zufrieden und demütig mit dem was Du hast und trauere nicht dem nach, was Du nicht haben kannst»
Mit Spannung wurde der Saisonausblick des Trainers erwartet! 55 Clan Mitglieder im Hotel Bären in Suhr begrüssten die Gäste Aleksander «Aco» Stevic und Marijan Maric.
Nach einem super Start mit zwei Siegen in die Saison, folgten zwei Niederlagen, wobei die Niederlage gegen St. Gallen definitiv für mehr Gesprächsstoff in der Kabine (und am Lunch…) gesorgt hat, als jene gegen Kriens.
Spannend die Info zum Spiel gegen Kriens. Im Bewusstsein, dass Andy Schmid der Schlüsselspieler sein wird, wurden im Vorfeld akribisch seine Spielzüge und Würfe analysiert, was Andy Schmid aber wohl nicht gross interessierte, denn er brachte «einfach» ein paar andere Tricks und Würfe auf die Platte und erzielte 11 von 11! Der «Unterschiedspieler» in einer sonst über weite Strecken ausgeglichenen Partie!
Also eine ausgeglichene Bilanz nach zwei Spielen – aber wie sieht der Trainer die Saison?
Im Trainingslager in Deutschland hat sich die Mannschaft mit dem Trainer zusammen zum Ziel gesetzt, mindestens die Resultate des Vorjahres zu erreichen, was heisst Platz 4 nach der Qualifikation-Runde (auch wenn die Experten des Magazins «Handballworld» dies nicht so sehen…..), erreichen ¼-Finale Playoff und ¼-Finale im Cup. Wobei, genau diese ¼ - Finalhürde soll überwunden werden, ob im Cup oder der Meisterschaft sollte es mindesten ein Halbfinal in der Saison 22/23 werden!
Auch wenn ausser dem heutigen Gast, Marijan Maric, kein neuer Spieler von Extern dazu kam und die vielen Abgänge mit jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs kompensiert werden müssen, sieht «Aco» Stevic das Ziel durchaus realistisch an, wenn die Verletzungshexe nicht so gnadenlos zuschlägt, wie in der letzten Saison (monatelange Ausfälle von Tim Aufdenblatten, Joao Ferraz, Sergio Muggli, Dragan Marjanac um nur die Prominentesten zu nennen). Mit dem Mix der erfahrenen Spieler und den «jungen, wilden» ist vieles möglich. Dazu eine ausgereifte Taktik und ein wenig Spielglück!
Der Clan wünscht «Aco», Marijan und dem gesamten HSC eine tolle und verletzungsfreie Saison und freut sich auf den Halbfinal – im Pokal oder den Playoff’s!
Ein herzliches Dankeschön dem Bären-Team für den tollen Service und das feine Mittagessen.